Eva Peppinghaus

Die Schnitzerin


Als Ergotherapeutin kam ich irgendwann bei der Arbeit mit Kindern zum Handwerk SCHNITZEN. 

Von jeher interessiert an handwerklich kreativem Tun war dies eine Bereicherung für mich. So konnte ich mit wenig Werkzeug und kleinen Holzstücken (meistens frische Äste oder kleine Treibhölzer) entsprechend handliche Werke herstellen.

Es bot sich die Herstellung von Gebrauchsgegenständen wie Löffeln, Messern, Gabeln und Spiessen an, da wir viel draussen schnitzten und bei unseren Picknicks das Selbstgeschnitzte gebrauchen konnten. Warum nicht? Früher haben die Menschen doch auch mit Holzbesteck gespeist!

 

Nun muß ich schnitzen, weil die Arbeit so interessant ist und sehr viel Spaß macht. Jedes Werk ist anders!

So wie die Natur das Holz einzigartig wachsen läßt, birgt es manchmal ungeahnte Möglichkeiten. Wenn man unter die Rinde schaut, die Maserung verfolgt, Astlöchern begegnet, Spuren von Lebewesen findet, eröffnet sich eine eigene Welt. Das Messer ist mein Hilfsmittel, um diese Welt zu entdecken.

Und dann bringe ich die Besonderheiten zum Vorschein, verfeinere dies durch den Handschliff und veredele das Werk durch das Einölen. So kommt die Maserung richtig gut zum Vorschein und das Holz bleibt offen, kann also Feuchtigkeit auch wieder abgeben - wichtig! wenn man es gebrauchen und reinigen möchte. Pflegehinweise

 



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EVA PEPPINGHAUS

 

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